Freiwillige Feuerwehr Müselbach

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Freiwillige Feuerwehr Müselbach
Gemeinde Alberschwende
Alberschwende-Müselbach-fire station-01ASD.jpg
Landesfeuerwehrverband Vorarlberg
Bezirksfeuerwehrkommando: Bregenz
Abschnitt: Mittelwald-23
Gründungsdatum: 1895
Kommandant: Thomas Bolter
Mitglieder:
(Jugend/Aktiv/Reserve)
0 / 33 / 0 (1996)
Mitarbeiterzahl: 0
Fahrzeuge: siehe Fuhrpark
Adresse: Müselbach 704, 6861 Alberschwende, Vorarlberg
Koordinaten: 47° 27′ N, 9° 53′ O
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Die Freiwillige Feuerwehr Müselbach (FF Müselbach) ist eine von zwei Feuerwehren[1] in der Gemeinde Alberschwende in Vorarlberg. Sie gehört dem Vorarlberger Landesfeuerwehrverband an und ist als Freiwillige Feuerwehr organisiert.

Die Feuerwehr heute

Einsatzgebiet

Das Einsatzgebiet überstreckt sich über das komplette Gemeindegebiet von Alberschwende mit Schwerpunkt auf den Ortsteil Müselbach der Gemeinde Alberschwende. Das Gemeindegebiet von Alberschwende umfasst im Gesamten rund 21 km² mit über 3300 Einwohnern.

Gerätehaus

Im Franziszeischen Kataster, einem Liegenschaftskataster, der von 1810 bis 1870 erstellt wurde, ist ein Gebäude an der Stelle des heutigen Gerätehauses noch nicht eingezeichnet. Das erste Gerätehaus der Feuerwehr Müselbach wurde vermutlich 1895 gebaut. Es handelt sich um ein Gerätehaus mit Schlauchturm in Holzbauweise. 1912 wurde ein Gerätehaus bei der heutigen Omnibushaltestelle an der Bregenzerwaldstraße (L 200) gebaut. 1954 erfolgte der Bau des Gerätehauses an der heutigen Stelle. 1982/1983 wurde das Gerätehaus erweitert und am 25. August 1983 feierlich eingeweiht.[2] Das Gebäude ist etwa 11 Meter lang und 9 Meter breit und hat ein Satteldach.

Das Feuerwehrhaus befindet sich etwa 160 Meter Luftlinie von der Zufahrt zur Lingenauer Hochbrücke entfernt auf rund 595 m ü. A.[3] Zur Expositurkirche und zum Friedhof im Nordosten sind es rund 150 Meter Luftlinie.

Nachbarfeuerwehren

FF Buch FF Langenegg FF Langenegg
FF Alberschwende (Dorf) bzw. FF Bildstein Nachbargemeinden FF Langenegg und FF Lingenau
FF Dornbirn FF Schwarzenberg FF Egg

Geschichte

1834 bereiste der Kreishauptmann von Vorarlberg das Land und stellte für Alberschwende fest, dass nur eine sehr kleine tragbare Feuerspritze vorhanden sei. Es wurde dann von der Gemeinde für das ganze Gemeindegebiet eine fahrbare Feuerspritze angeschafft. Die Freiwillige Feuerwehr in Müselbach wurde 1895, ein Jahr nach der Feuerwehr in Alberschwende (Dorf), gegründet.[2] 1888 gab das Land Vorarlberg eine Feuerwehrverordnung heraus, welche auch für die OF Müselbach galt. 1948 wurde die bei der Feuerwehr Müselbach vorhandene Handspritze durch eine motorbetrieben Feuerlöschspritze („grüne Spritze“) abgelöst. Diese wurde mit privaten Traktoren zum Einsatzort gefahren, da die Feuerwehr über keine Fahrzeuge verfügte. 1955 wurde dann ein Fahrzeuganhänger für den Transport der neu angeschafften Feuerlöschspritze (rote Spritze) gekauft. 1974 erhielt die Feuerwehr Müselbach das erste Feuerlöschfahrzeug. Vom 28.bis 30. Juli 1978 wurde in Müselbach ein Feuerwehrfest abgehalten und eine Vereinsfahne geweiht (Fahnenpatin: Erika Mang). 1992 wurden schwere Atemschutzgeräte angeschafft und 1996 ein neues Tanklöschfahrzeug.[4]

Kommandanten

  • Hermann Steurer (1895 – 1922),
  • Josef Lässer (1922 – 1925),
  • Vitalis Bereuter (1925 – 1931),
  • Eduard Winder (1931 – 1934),
  • Konrad Stadelmann (1934 – 1946),
  • Eugen Lampert (1946 – 1948),
  • Josef Beck (1948 – 1971),
  • Eugen Sohm (1971 – 1984),
  • Walter Maldoner (1984 – 1989)
  • Karl Sohm (1989 - ?)[5]
  • Bolter Thomas.

Weblinks

 Freiwillige Feuerwehr Müselbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. Weitere Feuerwehr ist die FF Alberschwende, Hof 979, 6861 Alberschwende.
  2. 2,0 2,1 “Alberschwende“, herausgegeben von der Gemeinde Alberschwende, Alberschwende 1996, S. 249, 427 f.
  3. Adresse: Müselbach 704, 6861 Alberschwende.
  4. “Alberschwende“, herausgegeben von der Gemeinde Alberschwende, Alberschwende 1996, S. 365.
  5. “Alberschwende“, herausgegeben von der Gemeinde Alberschwende, Alberschwende 1996, S. 428.